Aufgrund der Grösse der Windenergieanlagen sind diese von weit her sichtbar und können durch ihre Präsenz den Landschaftseindruck verändern. Im Fern- und mittleren Bereich sind dabei Mast und Rotor die prägenden Elemente, während im Nahbereich auch die Kranstell- und Montageflächen vor den Windenergieanlagen die Landschaft verändern.

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Neben der Beurteilung der visuellen Auswirkung der Windenergieanlagen im Nah-, Fern und Mittelbereich beim statischen Erleben (von Aussichtspunkten oder Wohngebieten aus), ist auch zu berücksichtigen, dass das Landschaftserleben oft mit Bewegung verbunden ist. D.h. die Windenergieanlagen werden zeitweise vom Wald verdeckt, tauchen wieder auf, können auch als Orientierungspunkte dienen.

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Im Rahmen des Interessengruppenprozesses wurden die Auswirkungen auf das Landschaftsbild aber auch auf das Ortsbild behandelt. Dazu wurden u.a. Fotomontagen erstellt, welche einen fotorealistischen Eindruck der geplanten Installationen geben. Durch den Vergleich von Varianten im Rahmen des Interessengruppenprozesses wurden die Gestaltungsmöglichkeiten genutzt, indem in eine Gruppenarbeit verschiedene Layouts entwickelt und danach weitergehend bewertet wurden.